Die Auswirkungen von Nitrat im Trinkwasser
Im sauren Milieu unseres Körpers kann Nitrat zu Nitrit und schließlich zu Nitrosaminen umgewandelt werden. Nitrit ist giftig, Nitrosamine können Krebs erregen.
Insbesondere schwangere Frauen und Kleinkinder haben ein erhöhtes Risiko.
In der Darmflora des Säuglings können Nitrit bildende Bakterien enthalten sein. Hämoglobin oxidiert durch Nitrit zu Methämoglobin und verhindert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Säuglinge können, aufgrund der noch nicht ausgereiften Reduktionskapazität, Hämoglobin nicht reduzieren, so dass der innerliche Erstickungstod droht. (Blausucht)
Blausucht, äußert durch Schwindel, Kopfschmerzen, flacher Atmung und einer Blauverfärbung von Haut und Lippen.
Nach der aktuellen Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert für Nitrat bei 50 mg/l.
Nach EU Angaben kann eine Konzentration von mehr als 50 mg/l Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Viele Ärzte und Fachleute empfehlen jedoch den Nitratwert auf 20 mg/l Trinkwasser abzusenken.
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